Titel kann Alexander Schur keine aufweisen. Er selbst sagt bescheiden, dass er lediglich ein bisschen „Bundesliga-Aufzug gefahren“ sei, damals, mit Eintracht Frankfurt zur Jahrtausendwende. Und dennoch ist sein Konterfeit auf einer der „Säulen der Eintracht“ zu bestaunen, die sich in der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz befinden. Unter den Fans gilt Schur als Legende, seitdem er am letzten Spieltag der 2. Bundesliga 2002/03 in einem packenden Aufstiegskrimi die Eintracht mit zwei Toren ins deutsche Oberhaus schoss. Das alles entscheidende Tor netzte er in der Nachspielzeit ein und das Waldstadion rastete aus. Seitdem schoss er nie wieder zwei Tore in einem Spiel. Doch der Eintracht blieb er bis zum Ende seiner Profi-Karriere treu. Und aus dieser Zeit hat er einiges zu erzählen. Das weiß auch der Journalist Oliver Zils. In 24 Kapiteln – analog zu Schurs damaliger Rückennummer – schrieb er Geschichten und Einsichten aus dem Alltag eines Bundesligaspielers auf. Das Buch mit dem Titel Alex Schur. 24: Vom Fan zum … Read More